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Laghu

 

Yoga

Vasishtha

 

 

English Translation

K. Narayanaswami Aiyer

 

 

Übersetzung ins Deutsche von

Franz Rickinger / München

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

Laghu Yoga Vasishtha

(English Translation)

 

by

 

K. Narayanaswami Aiyer

 

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Übersetzung obigen Buches ins Deutsche

von

Franz Rickinger, München

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

LAGHU YOGA VASISHTA

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Inhaltsverzeichnis

 

 

Vorwort ..............................................................

5

 

 

Einführung .........................................................

7

 

 

LAGHU-YOGA-VASISHTA.................................

42

 

 

L. VAIRAGHHYA-PRAKARANA ........................

42

 

 

MUMUKSHU PRAKARANA ..............................

96

 

 

UTPATTI PRAKARANA .....................................

114

1 DIE GESCHICHTE BETREFFS AKSAIA, DEM SOHN

  VON AKASA ......................................................................

 

114

2 DIE GESCHICHTE BETREFFS LILA.................................

133

3 DIE GESCHICHTE BETREFFS KARKATI ........................

167

4 DIE GESCHICHTE BETREFFS ANDHAVA DEM SOHN

  VON INDU BZW DEM MOND............................................

 

188

5 THE GESCHICHTE BETREFFS DES ZWEIFELNDEN

  UND VON SCHUDLGEFÜHLEN BELASTETEN INDRA..

 

192

6 DIE GESCHICHTE BETREFFS MANAS (GEIST) ............

196

7 DIE GESCHICHTE BETREFFS EINES BALA (KNABEN)

204

8 DIE GESCHICHTE BETREFFS SIDDHA ..........................

207

9 DIE FOLGERUNGEN AUS UTPATHTHI-PRAKARANA ...

 

218

 

- 2 -

 


LAGHU YOGA VASISHTA

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IV. STITHITHI-PRAKARANA .............................

248

1. DIE GESCHICHTE BETREFFS SUKRA VENUS ............

248

2. DIE GESCHICHTE ÜBER DAMA, VYALA UND KATA......

262

3. DIE GESCHICHTE BETREFFS BHEEMA, BHASA UND

  DRUDHA ..........................................................................

 

276

4. DIE GESCHICHTE BETREFFS DASURA........................

284

5. DIE GESCHICHTE BETREFFS KACHA ..........................

321

6. DIE FOLGERUNGEN AUS STHITHI PRAKARANA ........

328

 

 

UPASANTHI PRAKARANA ..............................

331

 

 

UTPATTI PRAKARANA .....................................

331

1. DIE GESCHICHTE BETREFFS KÖNIG JANAKA...........

331

2. DIE GESCHICHTE ZU PUNNYA UND PAVANA ............

344

3. DIE GESCHICHTE ÜBER DEN GROßARTIGEN BALI..

361

4. DIE GESCHICHTE BETREFFS PRAHLADA .................

377

5. DIE GESCHICHTE BETREFFS GADHI .........................

398

6. DIE GESCHICHTE BETREFFS UDDALAKA .................

413

7. DIE GESCHICHTE BETREFFS SURAGHU ..................

437

8. DIE GESCHICHTE BETREFFS BHASA UND VILASA ..

452

9. DIE GESCHICHTE BETREFFS VEETHAHAVTA ..........

457

10. DIE FOLGERUNGEN AUS UTPATHTHI-PRAKARANA

481

 

 

NIRVANA PRAKRANA ......................................

505

 

 

- 3 -

 


LAGHU YOGA VASISHTA

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1. DIE GESCHICHTE BETREFFS BHUSUNDA ................

505

2. DIE GESCHICHTE BETREFFS DEVA-PUJA (DER

  VEREHRUNG GOTTES) ................................................

 

535

3. DIE GESCHICHTE VON DER BILWA-FRUCHT ............

556

4. DIE GESCHICHTE BETREFFS SILA UND DEM

  GRANIT ..........................................................................

 

560

5. DIE GESCHICHTE BETREFFS ARJUNA ......................

563

6. DIE GESCHICHTE DER HUNDERT RUDRAS ..............

571

7. DIE GESCHICHTE BETREFFS VETALA (KOBOLD) ....

578

8. DIE GESCHICHTE BETREFFS BHAGEERATHA .........

586

9. DIE GESCHICHTE BETREFFS SIKHIDWAYA ..............

595

10. DIE GESCHICHTE BETREFFS KACHA.........................

674

11. DIE GESCHICHTE BETREFFS MITHYA PURUSHA,

  DER TRÜGERISCHEN, IMAGINÄREN PERSON .........

 

679

12. DIE GESCHICHTE BETREFFS BHRINGISASA.............

684

13. DIE GESCHICHTE BETREFFS IKSHWAKU..................

690

14. DIE GESCHICHTE BETREFFS EINES MUNI UND EI-

  NES JÄGERS .................................................................

 

690

DIE FOLGERUNGEN AUS NIRVANAPRAKARANA ............

717

 

 

K. NARAYANASWAMI AIYAR - IHN BETREFFENDE KURZBIOGRAPHIE .............................

 

 

739

 

 

 

- 4 -

 


LAGHU YOGA VASISHTA

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VORWORT

 

DAS YOGA-VASISHTA ist ein, von der Form her, wie eine Purana gestalteter und, vom Gehalt sowie Inhalt her, philosophischer, beliebter Texte über Advaita Vedanta. Er ist auch unter anderen Namen wie Arsa Ramana, Jnana Vasistha, Maha Ramayana, Vasistha Ramayana und Vasistha bekannt; er wird dem Weisen Valmiki selber zugeschrieben. Es ist geschrieben in der Form von Antworten, welche Vasistha auf die brennenden Fragen von Sri Rama bezüglich philosophischer Themen betreffs Leben, Tod und Leiden von Menschen stellt; es behandelt die grundlegenden Fragen von Advaita Vedanta. Es scheint so, als würde es die Sichtweise von dristisdristi-vada vertreten; die Lehre dristisdristi-vada besagt, daß die Welt nur so lange existiere, als sie wahrgenommen wird: manodrsyam idam sarvam, dh 'die gesamte Welt der Dinge ist das Objekt des Geistes'.

Das Laghu-Yoga-Vasistha ist eine verkürzte Fassung des Yoga-Vasistha, welches von einem Abhinanda aus Kashmir zusammengestellt wurde. Zu den ersten drei Prakaranas gibt es einen Kommentar von AtmaSuka und zu den letzten drei Prakaranas schrieb Mummidi Devaraya einen Kommentar, welcher unter den Namen "Samsaratarani" bekannt ist. (Beide wurden zusammen mit dem Text von Nirnayasagar Press in Bombay im Jahre 1888 publiziert.)

 


LAGHU YOGA VASISHTA

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Diese Übertragung des Laghu Vasistha ins Englische durch den verstorbenen K. Narayana wurde erstmalig 1896 publiziert (Thomas & co, Madras), dann 1914 erneut (Hoe & co, Madras). Es ist eine

freie, flüssig gehaltene Übersetzung, welche hin-und-wieder auf die Erläuterungen der Kommentare in Sanskritsprache zurückgreift. Infolge der bestehenden Nachfrage, bringt die Adyar Buchhandlung diese Arbeit erneut in gedruckter Form heraus. Eine Kurzbiografie des Übersetzters wurde dieser Ausgabe zusätzlich beigefügt.

der Herausgeber

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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LAGHU YOGA VASISHTA

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Einführung

 

Es ist die Absicht, hier eine kurze Einführung zum sowie Analyse des Laghu Yoga Vasishta zu geben. Allerdings kann dieses Analysieren nicht umfassend sein, da es viele Seiten zu betrachtend gäbe und daraus ein eigenes Buch würde. Es gibt, gemäß unserer derzeitigen Kenntnisse, zwei Werke titels Yoga Vasistha: Das umfassendere heißt Brihat Yoga Vaisitha und das kleinere nennt sich Laghu Yoga Vasistha. Der Begriff Brihat bedeutet großartig und Laghu heißt klein. Vasistha steht dafür, wie sich später zeigt, daß es auf Rishi Vasistha zurückgeht. Obwohl sich das Buch „Yoga Vasistha“ nennt, geht es um Jnana und das praktische Eingehen auf Yoga beschränkt sich auf zwei Geschichten. Selbst da heißt es, daß Raja-Yoga gemeint sei und nicht Hatha-Yoga. Es ist ziemlich klar, daß in diesem Werk das Titel-Wort Yoga in dessen ursprünglicher Bedeutung gebraucht wird, wonach es Jnana-Yoga und andere Yogas, analog zur Bhagavad Gita, einschließt. Von den zwei obig erwähnten Werken, ist die kürzere eine Kurzversion der größeren bestehend aus

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LAGHU YOGA VASISHTA

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ungefähr 6000 Granthas ¹, wohingegen die Andere aus 36 000 besteht. Der Kommentar zum Vorherigen hat dieselbe Anzahl von Grathas wie das Orginal selbst wohingegen jener des Letzteren auf 74000 Grathas kommt, was zusammen mit seinem Orginal zusammen in die 100 000 geht. In dem gekürzten Text wurden nahezu alle Wörter des größeren wort~/bedeutungsgetreu übernommen; dabei hat der Autor im Wesentlichen die ausführlichen Beschreibungen udgl weggekürzt; insofern haben wir im vorliegenden Werk die herausgearbeitete Quintessenz. Diese Arbeit unternahm anscheinend Abhinanda, ein bedeutender Pundit aus Kashmir. Als Autor bzw genauer als Schreiber gilt Rishi Valmiki, der Autor des Ramayana; es heißt dazu, daß er das gesamte Yoga Vasistha, als reales Geschehen zwischen Sri Rama und Rishi Vasistha, dem Rishi Bharadwaja berichtet habe. Mehr dazu folgt dann später. Das größere Werk wurde scheinbar von

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¹ Ein Grantha entspricht 32 Silben

 

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LAGHU YOGA VASISHTA

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einem Herrn, stammend aus Bengal, teilweise übersetzt. Aber dieses hier, obgleich - dem Namen nach - kurz, ist dennoch groß genug.

 

Diese Arbeit ist, gemäß der Worte von Frau Blavatsky ‘ nur für Wenige gedacht‘. In der Begrifflichkeit dieser Arbeit, ist sie weder gedacht für jene Ajnanis (anders gesagt: die Weltlichen) , welche dem Meer des Samsara frönen ohne daß sie den not-wendigen inneren Abstand zu den weltlichen Angelegenheiten haben, welche dem Samsara verhaftet sind, welche ob des Samspersonagesra in Aufruhr sind; dieses Werk ist auch nicht für jene Persönlichkeiten mit entsprechend fortgeschrittener Spiritualität gedacht, welche einen Zustand der Meisterschaft erreicht haben, sodaß sie keiner Rateschläge und Anweisungen mehr bedürfen.

Daher ist es im Interesse jener geschrieben, welche nicht mehr so an weltlichen Dingen hängen und sich danach sehnen, daß Spiritualität ein

wesentlicher Aspekt deren täglichen Lebens sein

 

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LAGHU YOGA VASISHTA

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solle bzw einen starken Einfluß auf deren tägliches Lebens haben sollle. Stellt man sich mal vor, eine Arbeit wie „Die Stimme der Stille“ einer weltverhafteten Person, die einer materialistischen Weltsicht anhängt bzw sich ihr verschrieben hat, vor zu setzen, so wird jene es schier angekelt oder auch aus reiner Widerwilligkeit heraus zurückweisen bzw wegwerfen. Ähnlich wird diese Arbeit solch einer Person erscheinen, welche noch keinen Einblick in wenigstens höheres Leben und dessen Prinzipien haben. Sollte eine Person von wahrem, aufrichtigem Vairagya nicht nur Hinweise bzgl der Natur des Kosmos, des Manas (der Welt geistiger Aktivitäten) und des Universellen Geistes von einem abstrakten Standpunkt bzw aus abstrakten Sichtweise heraus suchen, sondern auch an gewissen Regeln des Angeleitetwerdens bzgl seines täglichen, bedürftigen Lebens hin - samt passender Illustrationen - interessiert sein, so wird diese, meiner Überzeugung nach, in diesem Text eine Quelle des Wissens finden, um danach leben und nachdenken zu können.

 

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LAGHU YOGA VASISHTA

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Es gibt einige besondere Eigenschaften betreffs des Charakters dieser Arbeit worin sie sie sich von anderen sprittuellen Werken der Sanskrit-Literatur unterscheidet. Es ist allgemein bekannt, daß die Veden und Upanishaden an vielen Stellen in deren Natur so mystisch, geheimnisvoll, symbolisch sind, daß deren wirkliche Bedeutung nicht klar begriffen werden und jedermann sie - mit Ausnahme einiger seltener, in dieser Welt nur schwer zu findender, Mystiker - unterschiedlich auslegen: Die einen legen Nachdruck darauf, daß die Veden Natur-Verehrung seien; andere sehen eine gänzlich gegenteilige Aufassung als das richtige Verständnis an usw. Sogar in den Zehn Upanishaden, wurden - all das Metaphysische in diesem Moment mal als unmöglich beiseite lassend - die mystischen, esoterischen und okkulten Theorien noch nicht einmal auf systematsche Weise vergleichend, ordnend und eine Lösung dazu suchend durchgearbeitet; eine Ausnahme bilden da einige Lösungshilfen, Hinweise und Spuren die bzgl dieser gewährt wurden. Betrachtet man die Puranas im Licht ihrer toten Buchstaben, so haben unsere Pundits sie im Allgemeinen befunden als reichlich versehen mit ungebührlichen, absurden Geschichten und sie in eine Ecke geworfen; und von daher wurde der Spitzname der Puranas im allgemeinen Gebrauch unter uns für all das benutzt, was ein bunter Mischmasch aus Erzählliteratur und Sinnwirdigkeiten, Albernheiten sowie Unsinnigkeiten ist. Aber durch die angebrachte Wiederbelebung derselben durch Frau H.P. Blavatsky mittels des tiefsinnigen Lichtes das sie darauf warf, sollte inzwischen,  für alle einmütig, all dieser

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LAGHU YOGA VASISHTA

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 für alle einmütig all dieser spezielle Geschmack bzgl der Puranas völlig in Vergessenheit geraten. Selbst sie hat sie nicht voll ins rechte Licht zu rücken vermocht, da sie vermutlich dazu nicht Zugriff auf die einen der auch anderen vertraulichen Informationen hatte. Festzustellen ist, daß die Itihasas, namentlich das Mahbaharata und das Ramayana, lediglich als eine Vielzahl von Geschichten betachtet werden und insofern die Richtung unserer orthodoxen Pundits befürworten, die kein Interesse daran haben, sich um mehr als die weltlichen Dinge zu kümmern.

Vedanta erhebt sich mit seinen Theorien und Wörtern hoch hinauf in die Region des Absoluten; und unsere Metaphysiker (egal welchen Geschlechts) der alten Schule in Indien sind zwar, indem sie die Vorstellung der physikalischen Welt dorthin tragen, bestrebt das Problem der Gleichartigkeit oder auch anders das der Unendlichkeit zu enträtseln und streiten, wie es unsere Advaitas, Vsishtadvaitins und Dvaitins in deren tagtäglichem Leben tun, so sehr miteinander, daß ihre Argumente lediglich in geistiger Gymnastik enden und ohne irgendetwas substantiellem, praktischem betreffs deren Lebens. Das gibt mir Anlaß etwas neugierig, wißbegierig zu werden. Eines Tages gab ein Advaita Pandit an einem gewissen Ort einen Vortrag darüber, daß Brahman die Qualität von Nirguna (dh ohne Merkmale, Beifügungen) habe sowie die einzige Wirklichkeit sei; er argumentierte mit Vehimenz gegen seinen Widersacher (egal welchen Geschlechts). Ich sah ihn am nächsten Tag, im Vorbeigehen, wieder als er eine symbolische Figur - oder auch ein Götzenidol - umschritt und ich fragte ihn, wem er da Hochachtung entgegenbrächte, wem er da Grüße entbiete. Der Pandit

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LAGHU YOGA VASISHTA

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lachte über die Angelegenheit und gab mir keine Antwort. So sind die meisten unserer Pandits, sie theoretisieren nur ohne irgendwas Praktisches, Zweckmäßiges inbezug darauf und rasch, ohne eines ordentlichen Wissens über die elementaren Fundamente des Vedanta, zur Region des Absoluten sich hinauf begebend.

Das Yoga Vasishta hingegen hat, um ihres selbstes willen, einen neuen und unterschiedlichen Weg entworfen.

Erstens, spricht es eine Lehre in Bezug auf deren mehrere grundlegenden Säulen deutlich aus und dann erläutert sie dies mit schönen Geschichten, Anekdoten sowie Erzählungen. Darin enthalten sind Regeln zum sich leiten lassen betreffs der Bewältigung des Alltags und auch diese werden mittels der gegebenen Geschichten mit illustriert. Sowie bei den Puranans müssen wir uns nicht unser Gehirn auf der Basis geringfügiger, kleiner Hinweise zermartern, die da irgendwo hineingesteckt wurden, um dann bisweilen die Probleme, die da vor uns aufgetürmt werden, ungelöst zurückzulassen und aufzugeben bzw aufgeben zu müssen.

Zweitens dient dieses Buch wie eine Leiter, aufdaß wir von der Seswara Sankhya Lehre des Patanjali, wie sie in seinen Yoga-Sutras verkündet wird, sich zum Konzept der Maya der Advaita-Pantheisten sicher hin- und herüber zu bewegen; dies ermöglicht das Erreichen, Finden eines Einklangs mit beiden. Aufgrund eines Studiums von Patanjali’s Yogasutren

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K.N. Kumbakonam

1896

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Laghu-Yoga-Vasishta

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LAGHU-YOGA-VASISHTA

 

I. VAIRAGGYA-PRAKARANA

 

Willkommener Gegenstand der Untersuchung ist das Prinzip der Nicht-Dualität. - durch die drei Organe (Geist, Sprache und Körper) - welches das ewige Licht von Jnana (Weisheit) ist, welches sowohl (die drei Welten) Bhu (Erde), Antariksha (dazwischen liegender, trennender Raum , der Weltraum außerhalb der Atmosphäre) und Swarag (Himmel) erhellt sowie erläutert als auch unsere Herzen sowie dessen Äußerlichkeiten und das sich überall in sichtbaren Formen manifestiert hat und so augenscheinlich wurde.

 

Dieses Schriftstück, das nach Vasishta (die Schrift von Vasishta) benannt ist, ist weder gedacht für Personen, die Ajnanis (unwissende, ungebildete Menschen sind noch für jene jene die [nur] im weltlichen Sinne geschickt sind) sind; auch für jene Jivanmuktas (d.h. [bereits] erlöste Personen) , welche Jnana-Atman, was sie von allem Weltschmerz undLeiden befreite, bereits erlangt haben, ist es nicht verfaßt worden; es ist nur für solche Menschen gedacht, die sich ihrer Gebundenheit sowie Begrenztheit bewußt sind und die sich aber nach Befreitheit davon sehnen; es ist gedacht für jene Menschen, die in jener zweifelnden, sich nicht entscheiden könnenden Situation sind, in welcher sie über das Erlangen von Moksha ernsthaft nachdenken.

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Laghu-Yoga-Vasishta

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Muni Bharadwaja, der sich seinem seiner Ansicht nach alles Nötige wissenden Guru, Muni Valmiki, demütig anvertraute, näherte sich Ihm vorsichtig - so wie es einst Sri Rama, ausgestattet mit seltenem Geprägtsein von Satva Guna, möglich gewesen war in dieses irdische Samasra (profane, weltliche Existenz) voller Mühe, Leid sowie Kummer und schauderhafter, katastrophaler geschlechtsorgan-verbundener Wieder-Geburten zu kommen.

Valmiki antwortete ihm wie folgt:

Mein Sohn² Baradwaja, deine Frage bringt unberechenbares, unvorstellbares Glück (für Dich und die gesamte Welt) mit sich. Du hast die vierfache Bedeutung³ von Erlösung verstanden, bringst das mit und dieses gestattet es dir, mich bezüglich nirvanischen Glücks, bezüglich der Art von Glück des Nirvana zu befragen. Von daher lausche dem, was ich ich dir zu sagen nun beginnen werde. Damit wirst Du fähig werden der Quelle allen Leidens, aller Mühsal und allen Kummers Herr zu werden. Diese Illusion des Weltalls manifestiert sich, tut sich als Para Brahma (die eine Wirklichkeit) kund, obwohl sie in Wirklichkeit nicht ist; es ist wie mit dem Blau des Himmels, welches nicht wirklich ist, obwohl es im Himmel über uns zu sehen ist. Die höchste nirvanische Glückseligkeit wird in dem Moment erlangt, wenn jemand, nachdem er darüber hörte

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² Sohn bezieht sich hier auf Schüler, zu Unterweisenden

³ mit dem Vierfachen ist folgendes gemeint: (1) Unterscheidung zwischen Atman und Nicht-Atman, (2) Indifferentes Verhalten in Bezug auf das Freude-Haben an sowohl Gegenständen&Gegenüber dieser Welt als auch höherer Welten. (3) Sama, Dama, Uparati, Titiksha, Samadhana und Sraddha. (4) Mumukshatwa oder die Sehnsucht nach Befreitheit, Erlöstheit.

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Laghu-Yoga-Vasishta

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selbst zum Ergebnis kommt, daß es zweifellos ganz&gar vorteilhaft dafür sein wird, sich der Illusionärheit des Universum zu erinnern sowie es zu vergessen, durch intuitive spirituelle Wahrnehmung die Nicht-Wirklichkeit des Universums und dessen lediglich, dem Geist, der von der Natur des Samskaras (sich selbst reproduzierender Gedanken) ist, gegegenüber als wirklich-seiend erscheint, erkennt. Diese höchste Glückseligkeit hört nie auf zu scheinen, wurde und wird von niemandem hervorgebracht, ist aus sich selbst heraus existierend, unvergänglich und nicht verderblich. Aber sie wird nicht von jenen erkannt und freudig erlebt werden können von solchen unwissenden Personen, die sich lediglich mit den Fallen und den Unverständlichkeiten sowie der Komplexheiten der Shastras (Bücherwissen) schmücken, wobei die Shastras einschärfen, daß diese niedrige (weltliche) Weisheit von der Höheren (Göttlichen), welche ihr Antlitz gegen das sich Erinnern der, Schwelgen in den sichtbaren Dinge erheben, zu unterscheiden sei. Die Weisen sagen, daß es das Beste, was man in dieser Welt tun könne, sei die Vasanas, welche verursachen, daß der Geist schwankt, unschlüssig ist und nicht zur Ruhe kommt,

ohne selbst dem geringsten Verlangen danach, aufzugeben und daß dieses sich Entäußern, dieses freiwillige Aufgeben, dieser Verzicht das ewige Moksha (Loslösung, Erlösung, Befreitheit) und den makelosen, sich nicht abnutzenden, nicht zu beanstandenden Weg grundlegenderweise bestimmt.

Es gibt zwei Arten von Vasanas. Die unreinen Vasanas sind jene welche in deren Ergebnis schrecklich sind, weil sie die Wiedergeburten hervorbringen; die reinen [Vasanas] hingegen sind jene, durch welche

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Laghu-Yoga-Vasishta

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man von solchen Wiedergeburten befreit wird. Die Großartigen sagen, daß das Hervorbringen des andauernden Kreislaufs von Geburt- und Wiedergeburt, wenn übermäßiges Ahankara (Egoismus), welches wiederum nichts anders als eine Umwandlung von Ajana ist, im Körper entwickelt wird, als die unreinen Vasanas bezeichnet wird; die reinen Vasanas hingegen können mit einem Samenkorn verglichen werden, welches nicht mehr kemen kann, nachdem es in einer Pfanne bei kleiner Hitze, in rotem Feuer geröstet worden war.

 Jene, welche die reinen Vasanas gefördert, gehegt und entfaltet haben, unterstützen so einem Körper lediglich um ihre Prarabdha Karmas 4) zu Ende, zur Ruhe zu bringen; sie setzen sich nicht erneut den Qualen, dem Schmerzenverursachen und Beängstigungen einer Wiedergeburt aus; man könnte sie als jemand bezeichnen, die den Zustand „Jivanmukti“ (Befreitheit eine körperliche Gestalt, konkrete Form verleihend) erlangt haben; dieser Zustand „Jivanmukti“ gestattet es so jemandem alle spirituellen Dinge, Befindlichkeiten, Aspekte und Angelegenheiten per gewisser subtiler Jnana-Erfahrung wahrzunehmen und an der Glückseligkeit des Chidananada (bewußt gelebter Zustand von Glückseligkeit) teilzuhaben.

Folgendermaßen fuhr Muni Valmiki fort: „Du solltest Dich, oh mein Sohn, von Geborenwerden und Toderleiden befreien, nachdem Du wahrheitsgemäß, korrekte Meditation, den Weg/die Methode beachtend, welche Vasishta dem Rāma einst zeigte,- vermöge deiner Intelligenz - regelmäßig und so oft als nunmal nötig ausgeübt hast;

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4) Prarabdha Karma sind jene vergangenen Handlungen, deren Ergebnisse man sich im gegenwärtigen körperlichen Dasein erfreut.

 

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Laghu-Yoga-Vasishta

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Rāma hatte dem Vasishta konzentriert zugehört und erlangte den wunderbaren, ein Gefühl von Glücklichsein mit sich bringenden sowie unvergleichlichen Zustand eines Jivanmukti. Allmählich klares Wissen bezüglich aller vier Veden und all die Wissensbereiche erlangt habend, verbrachte Rama seine Jugendzeit fröhlich, verspielt, sportlich sowie unbeschwert und daher auch für einige Zeit sorgen- und angstfrei. Nachdem seine fröhliche Tage vorbei waren, erwuchs in ihm ein Wunsch, alle Pilgerstätten aufzusuchen, die in der Lage wären/seien spirituelle Wohltaten zu übertragen bzw zu erteilen; analog wollte er die heiligen Ashrams (Einsiedeleien) der Weisen aufsuchen. Zu diesem Zwecke wandte sich Rama, der von bläulichem Aussehen war und Lotusaugen hatte, wie ein Hamsa (Schwan) an seinen Vater und sprach zu Ihm alsdann: ‘Vater, mein Geist lechzt danach, die altehrwürdigen Pilgerstätten, Heiligtümer und Waldschutzgebiete, in welchen die Munis ihr Tapas (religiöse Askese, religiöse Kasteiungen, ernshafte religiöse Übungen) praktizieren, aufzusuchen. Es gibt keine, großartiger Art seiende, Gabe, welche du vermöge deiner Macht nicht würdest gewähren können. So sei bitte sehr so weit freundlich, engegenkommend, mir wohlgesonnen, aufdaß ich meinen Absichten nachkommen werde können.'

Daraufhin gab Dasaratha (sein Vater), nach Rücksprache mit dem welt-berühmten Vasishta, seine Zustimmung dazu; allerdings machte er es seinem Sohn zur Auflage, bald wieder zurückzukehren.

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Laghu-Yoga-Vasishta

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Alsdann, nachdem Rama, dessen Hautfarbe blau ist, seinem Vater angemessen Respekt gezollt hatte, machte er sich zusammen mit seinen Brüdern, an einem Gutes verheißenden Tag, auf seine heilige Pilgerreise. Nachdem sie außerhalb ihres Heimat-Königreich Kosala angelangt waren, genossen sie voller Entzücken das Verstreichen der Tage und beobachteten alle Arten von Flüssen und Wälder in denen Tapas ausgeübt wurde; sie nahmen Einsiedeleien von Asketen ebenso in Augenschein wie sandige Wüsten, Meeres-Hafenstädte, Hänge von Hügeln, usw. Dann kehrte Rama, der von Devas (himmlischen Wesen) gesegnet und von Menschen verehrt wurde, wie ein Isa (Lord) bzw wie Indra’s Sohn Jayantha, der nach Sivapura beziehungsweise Devaloka zurückkehrte, inmitten eines dichten Blumenmeers und Verehrung durch die Menschen, nach Oude, wo sein Vater residierte, zurück. Dort beschrieb er detailliert alle Ereignisse seiner Reise und auch die unterschiedlichen Bräuche, die man in verschiedenen Ländern innehaben oder auch durchsetzen könne.

Seither hatte er die Gewohnheit vor Tagesbeginn aus seinem Bett aufzustehen und seine täglichen Zeremonien auszuüben bzw durchzuführen. Nachdem er dann seinem Vater Dasaratha gebührlich Respekt gezollt hatte, pflegte er täglich allerlei Arten von weisheits- sowie rechtlichkeits-schwangeren Geschichten von den Lippen des Vasishta und anderer Munis, die großartiges Tapas kannten, zu vernehmen.

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Laghu-Yoga-Vasishta

—————————————————Gemäß der Anweisungen seines Vaters, befaßte er sich, zusammen mit seinem Gefolge, ab-und-an mit Jagd, Verfolgen, in die Flucht jagen udgl. Nachdem er mit seinen entfernen Verwandten, Freunden und Brüdern etwas getrunken hatte, schlief er die Nacht hindurch friedlich&erholsam.

Solcherart verbrachte er sein 15.tes Lebensjahr indem er Königen und Anderen half und sie erfreute; er vollbrachte das wie der kühle Mond bzw wohlschmeckender Nektar. In dieser Lebensphase magerte sein, einst strahlender Körper, plötzlich ab; er erschien ausgezehrt und wirkte ausgemergelt; es schien wie bei den Flußpegeln, die während der Zeit des Sommers, abnahmen; sein kühl-rotes Gesicht mit langen Augen wurde blass wie ein weisser Lotus, fahl, glanzlos, düster und war gezeichnet von Betrübnis; darüberhinaus saß er dauernd im Lotussitz, wobei seine Hände sein Kinn stützten und seine jungen Füße wie bimmelnde Glocken wirkten. Schließlich, völlig versunken in schwermütige, tiefsinnige Gedanken und Überlegungen, vergaß er die Ausübung seiner ihm zugeteilten Pflichten des Lebens und vom Geist her war er niedergeschlagen und mutlos. Seine AnhängerInnen, welche die andauernde statuegleiche Haltung die ihr Meister annahm, sahen, fielen ihm zu Füßen und fragten ihn nach der Ursache für seine missmutige Laune. Darauf reagierte Rama damit. daß er seinen täglichen Geplogenheiten bzw Pflichten in solch einer niedergeschlagenen Geisteshaltung und mit so einem deprimierten, traurigen Gesichtsausdruck nachkam, daß es alle als gekünsteltes Tun&Treiben durchschauten, die es sahen. Diese Tatsache abschätzend, abwägend, rief ihn sein Vater Dasaratha eines Tages zu sich, und nachdem er ihn nahe zu sich gesetzt hatte, bat er ihn gefühlvoll Ihm doch die Ursache seines Grams darzulegen. Rama

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Laghu-Yoga-Vasishta

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jedoch warf sich lediglich seinem Vater zu Füßen und, äußernd daß alles ok sei, enfernte er sich.

In diesem Moment, betrat der weltbrühmte Muno Viswamitra den goßen Sitzungssaal des Königs.

Daraufhin begrüßte der gekrönte König der Könige, Dasaratha, den Muni und erwies Ihm, entsprechend der Regeln, angemessen Respekt; anschließend sprach er zu Ihm wie folgt: ‘ Du hast Die Güte, dank deines von Freundlichkeit geprägten Anstandes, mir einen Besuch abzustatten und das zu einem Zeitpunkt, zu welchem es dein Diener am wenigstens erwarten konnte. Deine Gegenwart beseitigte alles Sündhafte in mir. Ich bin nun wie ein Lotus, welcher mit dem Aufgehen der Sonne voll erblüht ist. Niemals zuvor fühlte ich solche Freude, wie in diesem Augenblick. Deine Gegenwart erinnert mich an den Regen, der die Pflanzen erfrischt, nachdem sie lange unter einer Dürre zu leiden gehabt hatten oder auch an eine blinde Person, dessen Auge auf wunderbare Weise Heilung erfuhr. Die Freude, welche von der Ankunft deines ehrwürdigen Wesens ausgeht, hat meinen ganzen Körper wie Gangeswasser erfrischt und alle Bedrücktheit mir vom Herzen genommen als wie wenn mein, mit mir so eng verbundener, Körper sich aus sich selbst heraus in die Lüfte erhoben haben würde und sich im Akasa [Raum] frei bewegen würde oder auch als wie wenn der Jiva (Ego), das einst einen Körper verließ wieder zurückkehren würde um den Körper wieder zu bewohnen oder auch als wie wenn ich, durch das, das am laufenden Band aus dem brüllenden Milchozean entstehende Ambrosia aufnehmende und enthaltende, Nektargefäß, das sich

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Laghu-Yoga-Vasishta

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innerhalb von Agni’s Burg in Deva loka befindet, gekommen sein würde. Oh Muni, der du geprägt bist von selten anzureffenden Tapas, der du frei bist von Liebe und Hass, frei von den Schmerzen der sinnlichen Objekte, frei von Wankelmütigkeit und Instabilität, frei von törichtem, nichtigem, eitlem Ärger, frei bist von Unheil mit sich bringenden Geburten und frei von Krankheiten bist, deine Ankunft hat mich überrascht. Ich werde mich von jedem Gegenstand trennen, den Du von mir zu erhalten erwartest. So fühle dich bitte frei, mir gegenüber deinen Wunsch zu äußeren?‘

Daraufhin sagte der Höchste Muni, dessen Haare sich sträubten: ‚Oh Maharaja, Dasaratha, der du vielen Königen dienstbar bis und dem viele Könige untergeben sind und der du gegen die Worte deines Guru Vasishta nicht verstößt, du hast dich mit Worten gezeigt die sehr wohl schicklich wären für jemanden, der von der edlen Surya- (Sonnen-) Familie gekommen käme. Nachdem es mir unmöglich ist, den Gräueltaten und Ungeheuerlichkeiten, die von den Rakshasas begangen werden, die meinen Bemühungen zur Durchführung des vornehmsten der Opfer (Yagnas) im Wege stehen, standzuhalten, bin ich,um der Rechtsdurchsetzung willen, zur Dir gekommen. Ich erhoffe insofern, daß Du mir deinen ältesten Sohn Raghava (Rama) anvertrauen wirst; Er ist von solch großartiger Rechtschaffenheit, daß er sich schlicht und einfach als Yama (Tod) für die Täuschung-Herrufenden Rakshasas erweisen wird, da er, so wie er nunmal ist, ein

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Laghu-Yoga-Vasishta

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grandioser Löwe an Kraft ist und Devendra was Unerschrockenheit anbelangt. Raghava wird mit Leichtigkeit den unbesiegbaren Rakshasas ein Ende bereiten. Deshalb, oh König, lasse alle Sorgen, erwachsend aus dem Umstand seiner Jugendlichkeit, beiseite. Munis wie ich werden niemals den Geist eines Menschen in dubiose Angelegenheiten verwickeln, welche Leuten Schmerz&Leid bereiten. Ramas Großartigkeit ist unergründlich und er ist überragend; nur Leute wie ich selbst und Vasishta können das wirklich richtig beurteilen. Wenn Dir an Großartigkeit, Dharma (Tugenden) und Ruhm etwas liegt, so solltest Du mir Rama ohne Zögern anvertrauen. Es gibt nichts, was wirklich edle Menschen, einem Bittseller vorenthalten. Wenn Du mir Rama nicht anvertraust, wird Rama - und das sage ich Dir wahrheitsgemäß - die tapferen Rakshasas völlig zerstören.‘

Diese Worte von Viswamitra verwirrten Dasaratha und nach einer Muhurta [ca 1 1/2 Stunden], presste er die folgenden Worte in einem klagenden Tonfall heraus: Mein Sohn ist sehr jung und ist noch nicht mal sechzehn geworden. Er hat bislang noch nicht gekämpft. Deshalb wird er nicht in der Lage sein, es mit den Rakshasas voller schrecklichem Können und fürchterlichem Heldenmut aufzunehmen. Er ist ziemlich unwissend betreffs Kriegstaktiken und betreffs was es heißt, sich mit seinen Feinden zusammen zu treffen. Aus diesen Gründen wird dein armer Diener selbst, statt seiner, mit seiner vierfachen Armee mitkommen und mit ihnen kämpfen.

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Sollte mein ältester Sohn, Rama, von hier weggehen, werden meine anderen Söhne sich anschließend nicht mehr am Leben befinden. Auch ist es kaum denkbar, daß ich die Trennung von Ihm auch nur einen Moment lang überleben würde. So wie es jetzt ist, fürchte ich keinen anderen Feind als wie Ravana; ihn hatte ich zuvor allerdings auch nicht geforchten gehabt. Wird sich der Mut von Kriegern, welche es fertig bringen, daß deren Freinde vor ihnen zurückschrecken, sich jemals in Zahlen ausdrücken lassen? Die Zeit vollbringt, im Rahmen ihres Verlaufs, in allen Dingen wunderbare Veränderungen. Mächtige und Starke werden zu Schwächlingen. Da ich alt bin, mache ich mir Sorgen betreffs dessen, was ich hinterher tun sollte.‘

Voller Empörung erwiderte Viswamitra:

'Nachdem Du es mir erst versprochen hattest, hast Du den Pfad der Wahrheit verlassen. Ein, einem Krieg nie aus dem Weg gegangener, löwen-ischer König wie Du, benimmt sich wie eine armselige Kreatur; daß Du Dich nicht schämst! Ich werde das für mich damit in Ordnung bringen, daß ich mich an den Ort begebe wo ich war, bevor ich hierherkam.

Vasishta hatte diese Ereignisse als stiller Beobachter nachdenklich mitbekommen und mischte sich nun ein, indem er zu Dasaratha sagte:

‘ Als das geboren seined, als das was Du nunmal geboren wurdest, nämlich als Nachfahre des Manu, solltest Du das Nicht-Brechen deiner Worte bewahren. Wer wird noch seine Worte halten, wenn sich deine Zunge irren sollte? Wenn deine Untergebenen oder auch Schutzbefohlenen gemäß der strikten Rechtlichkeit handeln, welche Du, in einem Geist wirklich richtiger Reformierung und Verbesserung formuliert hast, so

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solltest Du oh König umso viel mehr nicht den Fehler machen dem zuwider zu handeln. Dieser Muni Viswamitra wird deinen Sohn Raghava vollständig beschützen, so wie Ambrosia, das (in Deva loka [im Himmel der Devas]) von Feuer bewacht wird; deshalb werden die Rakshasas, welche Krieg nur als der Steckenpferd betreiben, nicht fähig sein deinem Sohn auch nur die kleinste Verletzung zu zufügen.‘

Als Reaktion auf diese Worte von Vasishta hin, erkundigte sich der tatkräftige, durchsetzungsstarke Dasaratha bei den Anhängern des Rama - den er aufgrund der Gnade der Großartigen bekommen hat - betreffs dessen was er gerade tue.

Daraufhin fingen diese an, auf folgende Art und Weise, den besorgniserregenden, schlimmen Zustand ihres Meisters, in dem er sich seit der Rückkehr von seiner Pilgerreise befand, zu beschreiben:

‘ Er läßt sich nur durch Bitten bewegen; nur wenn man ihn dringend bittet, indem man ihm zu Füßen fällt, nimmt er an einigen unserer feierlichen Bräuche teil. Er redet fragend davon, daß doch all die freudebereitenden Ergebnisse, all die Nachkommen, all der Reichtum, ein Haus, usw nichts nützen könnten, wenn sie doch, was sie doch seien, unwirklich sind; er frägt: was soll das alles? Unser Meister empfindet keine Zuneigung betreffs wertvoller weißer Kleidung, fein und besonders gefällig gemachter Dinge der sechs Geschmacksrichtungen 5), kühles Wasser oder auch irgendwas sonst. Wie Asketen, die keinerlei Egoismus anhängen, ist er frei von jeglichem Abhimana (Identifikation seinerselbst mit Objekten)

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5) Geschmack wird in sechs Katgorien eingeteilt, namentlich: katu (scharf oder auch heiß), amla (sauer), madhura (süß), lavana (salzig), tikta (bitter) und kashaya (astringierend, zusammenziehend)

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und zeigt kein Interesse an Staatsangelegenheiten; auch hat er keine Freude an Glücklichsein und Schmerzen betrüben ihn nicht. Voller Gram und Bitternis beschwert er sich darüber, daß sein Leben vergeblich sei, wegen der vielen weltlich-orientierten Handlungen, welche nicht zum Zustand eines Jivanmukti, in welchem es keinerlei Sorgen mehr gäbe, beitrügen. Er denkt, daß sein großer Reichtum eine Quelle unendlicher Gefahr sei und so hat er alles Verlangen danach verworfen und verschenkt alles ohne jegliches Unterscheiden. Wir sind nicht fähig seinen grundlegenden Gedanken im Herzen mit Göttlichem in Verbindung zu bringen. Oh!, Es würde jemandens bedürfen, der unserem zukünftigen König all die edlen Eigenschaften einflößt, welche zu einem Regenten unseres Königreichs passen würden. Das sind die Eigentümlichkeiten und Wunderlichkeiten, welche sich bei unserem Prinzen zeigen.‘

Als Antwort auf diese unterwürfigen und aus Gehorsam gesprochenen Worte von Rama‘s Gefolge sagte Vasishta zu ihnen Folgendes:

‘Geht ihr los und holt den sehr geliebten Rama (der für andere unbekannt ist) her wie ein Reh, das den Kontakt und die Nähe zu seiner Herde verloren hat.‘

Dann wandte er sich an die Versammelten und sagte:

‚Die große Täuschung, Irregeführtheit und Verwirrtheit, welche sich in ihm momomentan breit gemacht hat, ist grundlegend verschieden von solchiger, welche  (Enttäuschung betreffend) irgendeinem gewünschtes Objekt oder auch Ereignis oder auch infolge eines schweren Unglücks entstehen [kann]; es ist jedoch nur (die Stufe zum) 

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Erfassen göttlicher Weisheit durch (Vairagya) Neutralität, Unparteilichkeit oder auch Gleichmut in Bezug auf weltliche Objekte sowie (Viveka) korrektem und wahrheitsgemäßem Unterscheiden.

So wie wir, wird er den ruhigen, unveränderlichen, allzeitigen Zustand des Brahman erwerben; dies wird sein, nachdem er von seinem Geist alle Täuschung sowie Irregeführtheit (infolge von Zweifeln), durch makellose, von Atman getragener, ergebnisoffener Suche/Ermittlung/Recherche in alle Richtungen, beseitigt/hinter sich gelassen haben wird. Ram’s Geist wird bald die Fülle gefunden haben und Rama wird dann unaufdringlich und edel alle Aufgaben im Interesse sowie im Auftrag der Menschen erledigen.‘

Während der Muni dies darlegte, erschien Rama in der königlichen Versammlung und warf sich vor den Füßen des Vaters zu Boden; dann wiederholte er diese tiefe Verneigung vor Vasishta, Viswamitra, den Brahmins, welche bestens Bescheid wußten bezüglich aller Wissensgebieten und alle Wissensgebiete kompetent repräsentierten; auch vor all den Lehrern, welche Geschicklichkeit betreffs Lernen vermittelten, verneigte er sich tief. Nachdem seine Rangniedrigeren und Untergebenen sich vor Ihm ähnlich verneigt hatten, anerkannte deren Willkommensgrüße mit respektvollen Worten und Gesten mittels der Augen. Als der König ihn aufforderte zu Ihm zu kommen und bei Ihm auf dem Thron - und insofern auf seinem Schoß - Platz zu nehmen, breitete er lediglich eines seiner gefalteten Kleidungsstücke auf dem Boden aus und nahm darauf Platz ohne nach Vorne zu gehen.

Darauf sprach der König wie folgt zu Ihm:

‘ Oh mein Sohn, du hast besonderes Wissen. Aber wieso verzehrst Du Dich dermaßen - mitsamt deines, abgemagerten, aber doch voller wunderbarer, erblühter Jugendlichkeit seinenden, Körpers und einem immerhin sogar momentweise mutlosen, niedergeschlagenen Geist , als wärst Du unwissend und ungebildet - vor Kummer? Eigentlich sollten doch alle zu Dir als Sitz von ewiger Freude und Seligkeit aufsehen und sich daran aufrichten können.

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Menschen wie Du, derem Geist aller Wünsche abhanden gekommen sind, erwarben mit Leichtigkeit den Sitz im Nirvana und das geradeso wie unser Guru Vasishta, der ein anerkannter Weiser und Brahmarshi ist, es uns dargelegt hat. Also, wieso bist Du dermaßen bekümmert und machst Dir vergebens sowie nutzlos Sorgen? All die Unglücke, welche Schmerzen&Leid mit sich brächten werden Dich niemals erreichen, sofern deine momentante Verhaftetheit in Täuschung und Irregeführtheit dich verläßt.‘

Als Dasaratha, der gekrönte König der Könige dies gesagt hatte, wollte Vasishta anheben zu sprechen, als ihn Visvamitra mit folgenden Worten unterbrach:

'Oh, Du erhabener Champion; du hast mit Leichtigkeit deine Feinde aus dem Bereich der Sinnesgegenstände bezwungen, unter Kontrolle gebracht und dies obwohl sie, außer durch höchste Anstrengungen, unbezwingbar sind; ertränke Dich nicht in diesem Meer der Täuschungen und Irrwege, welches voller Ajnana ist und was allenfalls zu den unwissenden weltlichen Menchen paßt, die unstetigen Geistes sind, die heute so und morgen so denken, reden, entscheiden und handeln. Wenn Du mir den Grund für deine Verwirrtheit und Täuschungen sagst, welche auf Dich Jagd machen wie eine heimliche, verborgene Katze auf ein gutes Haus, das sie untergräbt, dann wirst Du davon einerseits erleichtert sein und andererseits wirst Du dann fähig sein, dein ersehntes Objekt zu erlangen. Darüberhinaus wird deine Sorge, deine Bedrücktheit dadurch verschwinden und nicht wiederkommen. Sprich es also bitte sehr frei heraus.‘

Als Reaktion auf dieser Worte von Viswamitra, entspannte sich Rama, entledigte sich all seines Grams und völlig überglücklich wie ein Pfau, der den donnernenden Ton in den Wolken hört,

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wenn die Luft kühl wird, sprach er wie folgt zu Visvamitra:

"Oh höchter Muni, Du Inkarnation von Gnade und großartigem Tapas, nachdem du mir, diesem unwissendem Wesen, gestattest den Grund für meinen Gram darzutun, werde ich das so machen wie du mir rätst: Nun vernimm bitte die Hindernisse auf meinem Lebensweg."

‘Nachdem ich nunmal im Hause Dasaratha, meines Vaters Haus, zur Welt kam, wurde ich sorgsam unterrichtet und erlangte umfängliche Kenntnisse in allen Wissensgebieten und hielt mich genauestens an die Regeln der Religion. Dann sah ich mich gerüstet und eifrig auf dieser Erdenwelt um, badete, so weit herumkommend, in den vielen heiligen Wassern. Bei meiner Rückkehr von der Pilgerreise hörten alle meine Wünsche nach dieser Scheinwelt, diesem, nur aus Täuschung existenten, Universum auf. Es gibt nicht einmal ein noch so kleines bischen Seligkeit, Wonne oder auch Freude in dieser Welt. Zerstörung und Vernichtung (Tod) ist nur für das Geborensein, Geborenwerden, das Entstehen da und Geburt, Werden& Entstehen gibt es wiederum nur um des Todes willen. Daher ist alles in dieser Welt illusorisch, scheinhaft, leidiglich trügerisch. Alle weltlichen Dinge erzeugen, schaffen lediglich Schmerzen, sind stets beladen mit allerlei Gefahren, haben keinerlei sinnvollen Bezug zueinander und lediglich durch das Sankalpa des Geistes sind sie miteinander verbunden; sie sind erbarmungslos, kalt und unnachgiebig wie eine eiserne Rute, einer Tyrannei gleichkommend und ansonsten großem (materiellem) Reichtum von Nutzen. Was ist also der Erlös aus all den Vergnügungen mittels irgendwelcher Objekte, was ist der Vorteil eines Königreichs? Wenn wir

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uns daran machen nachzuforschen, woher das Ich, woher man, woher der Körper kamen, so erhalten wir als Ergebnis, daß alles, was nicht zum Atman paßt und insofern nicht durchdrungen ist von der Qualität des Atman und nicht mit dem Atman harmoniert, alles was den Atman als nicht natürlich dazu gehörig empfindet/hält oder auch so versteht, alles was keine natürliche, wahre Beziehung zum Atman hat, nichts als nur unwirklich ist und unmöglich sein kann. Als ich anfing nachzuforschen, was von diesen Dingen von wem stamme oder auch herrühre, verlor ich jegliche Liebe dazu, nachdem ja alle Dinge unwirklich sind. Es erging mir wie einem Reisenden, der niemals wieder sich danach sehnt, nie wieder eifrig begehrt, wenn er erst mal zur Überzeugung gelangt, daß das, was da bei einer wellenförmig wogenden Luftspiegelung in einer Wüste gesehen wird, nicht Wasser ist sondern auf Täuschung beruht. So bin ich auf der Suche nach dem Weg, welcher mir Erleichterung verschaffen werde von den Schmerzen, welche die begierdeweckenden Sinnes-Objekte mir bereiten; bei dieser Suche ergeht es mir wie einem alten Baum, der von innen her - durch die Hitze welche er selber infolge seines hohen Alters hervorbringt - aufgezehrt wird und ich brenne innerlich. Diese meine gräßliche Illusion, diese scheusliche Täuschungsanfälligkeit/~verhaftetheit meinerseits ist wie ein Stein, der in meiner Gurgel steckt. Ich bemühte mich, daß es meine Verwandten nicht merken sollten und mich, wegen dieser Gram meinerseits, verurteilen könnten; (ich versuchte es auf alle Art und Weisen und dennoch) komme ich da nicht raus, obwohl ich laut danach schrie.

Reichtum - ‘So etwas wie eine eigene Familie mit Kindern, usw wird jemanden nicht glücklich machen, der von allen Seiten bedrängt wird; Reichtum der nur Schwärme von Gedanken in den Gehirnen von Menschen strudelnd herumwirbeln läßt wird nicht die (himmlische) Glückseligkeit beraten und übertragen. So wie sich eben ein König sich mit jedweder

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Person, welche seine Oberhoheit innehat, verbindet und dies unabhängig davon ob jene Person edel- oder auch niedriggesonnen ist, so hat Reichtum, egal auch welche Person, sich um des Erlangens eines Hilfs- oder auch Auskunftsmittels flüchtet - wenn er auch nützlich sein könnte - die Tendenz diejenige zu verdammen, welche spirituelle Weisheit leben und ist deshalb oder auch von nun an schlecht.

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vergleiche: Laghu Yoga Vasishta, English Translation, K. Narayanaswami Aiyer, erste Ausgabe 1896, Thomson &co, Madras; siehe auch diverse Reprints dazu.

Per Suchbegriff "N. Aiyer" war es am 2.3.2023 als reprint-Ausgabe aus dem Jahre 1971 auch in der Bayerischen Staatsbibliothek zu finden; es ist dort ausleihbar.

K. Narayanaswami Aiyer lebte von ca 1854 bis ca 1918 (lt. Angabe in der Bay. Statsbibliothek im Zusammenhang mit dem Buch "Thirty minor Upaniṣads" von K. Narayanaswami Aiyer, revised edition includes Sanskrit texts, Delhi, 1997).

 

Zuhilfe genommen wurden insbesondere folgende Englisch-Deutsch-Wörterbücher:

1) Grieb, Christoph Friedrich, "Chr. Fr. Grieb's Englisch-Deutsches und Deutsch-Englisches Wörterbuch, mit besonderer Rücksicht auf Aussprache und Etymologie", neu bearbeitet und vermehrt von Dr. Arnold Schröer, ord. Professor an der Handels-Hochschule Köln weiland ord. Professor der Englischen Philologie an der Universität Freiburg i.B., zwei Bände, erster Band: Englisch-Deutsch, elfte Auflage (unveränderte Auflage der Neubearbeitung), Stuttgart, Paul Neff Verlag, Max Schreiber, 1904

2) Ising, Dr. phil. Francis, "Englisch für Dich - English for you", zusammengestellt von Dr. phil. Francis Ising, mit Genehmigung der Alliierten Militärregierung, Ernst Wilhelm Schulz Verlag, Minden/Westfahlen, 1945, gedruckt bei Wilhem Köhler, Minden/Westf.